Burghauptmannschaft Österreich
Mehr als nur Fassade!
Die Burghauptmannschaft kümmert sich um das übertragene baukulturelle Erbe der Republik Österreich.
Die Burghauptmannschaft Österreich ist eine nachgeordnete Dienststelle des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.
Mit einer Gesetzesänderung im Jahr 2000 wurden der Burghauptmannschaft Österreich jene Gebäude und Liegenschaften innerhalb und außerhalb Österreichs übertragen, die zum kulturellen und historischen Erbe Österreichs gezählt werden. Darunter befinden sich neben der Hofburg Wien, das Bundeskanzleramt und das Schloss Belvedere sowie das Regierungsgebäude am Stubenring (ehemaliges k.u.k. Kriegsministerium) und mehrere Palais in Wien. Weiters sind die kaiserliche Hofburg zu Innsbruck, das Schloss Ambras, das Schloss Hof sowie das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen unter den insgesamt 105 Liegenschaften zu nennen.
Die durch die Burghauptmannschaft Österreich verwalteten Liegenschaften weisen auf Grund ihrer baulichen Beschaffenheit eine eingeschränkte Nutzbarkeit auf, unterliegen bestimmten völkerrechtlichen oder gesetzlichen Verpflichtungen oder werden von den Obersten Organen des Bundes für staatspolitische oder hoheitliche Aufgaben genutzt.
Zu den zentralen Aufgaben der Burghauptmannschaft Österreich zählt somit die nachhaltige Erhaltung und Bewirtschaftung sowie der nachhaltige Kultur- und Tourismusbetrieb im baukulturellen Erbe der Republik Österreich.